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Agentur für gender-befreite Kommunikation

In regelmäßigen Abständen schreiben wir über Gender-Befreiung, SEA oder SEO.

Anglizismen – gehört das so oder kann das weg?

Anglizismen und ihre Dosis

Anglizismen gehören all-seits seit fast all-zeit zum All-Tag. Für viele geht´s nicht ohne, für viele ist es einfach zu viel.

Manch einer fühlt sich umso toller und wichtiger, je öfter er Anglizismen nutzt, Kritiker argumentieren, dass Anglizismen oft nur Wichtigtuerei sei und man damit die eigene Ausdrucks-Unfähigkeit überspielen wolle.

Zweifellos haben aufgrund internationler Erfindungen, für die es kaum eine Übersetzung gibt, viele englisch-sprachige Ausdrücke im Deutschen Einzug gehalten oder beispielsweise auch, weil Arbeits-Gruppen in Unternehmen oft länder-übergreifend sind. Weil alle einheitliche Anglizismen benutzen, liegen sie einem weiter vorne auf der Zunge.

Paracelsus wirkt bis heute

Doch wie uns schon im 16. Jahrhunder der schweizer Arzt und Naturphilosoph Paracelsus lehrte, macht die Dosis das Gift. Es geht also auch hier um ein angemessenen Maß von Anglizismen. Nach welchen Kriterien könnte man Anglizismen also beurteilen, um ein objektiviertertes Niveau für deren Beurteilung zu erreichen?

SEA und SEO – das A und O der Suchmaschine

SEA (Search Engine Advertising) und SEO (Search Engine Optimization) ist für erfolgreiche Web-Auftritte nicht wegzudenken. Man muss seine Web-Seiten so gestalten, dass sie gefunden werden. Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man einem Sucher im Internet auf seinen Web-Seiten die Lösung für dessen Frage anbieten kann, muss man wissen, nach welchem Prinzip Suchmaschinen arbeiten.

Denn die Suchmaschinen bieten als Lösung für die Frage eines Suchers auf der SERP (Search Engine Result Page) einen simplen Übereinstimmungs-Abgleich von gesuchtem und auf einer möglichen Web-Seite als Lösung präsentierten Begriff. Je eher man also Begriffe nutzt, die häufig vorkommen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Google uns Co. die eigene Web-Seite zur Lösung einer Frage anbietet, sodass Besucher kommen und damit das Unternehmen Umsatz erzielen kann.

Keywords als Allerwelts-Wörter?

Die Such-Volumina bestimmter Begriffe, sog. Keywords, ist also entscheidend bei der Auswahl der Texte. So geht es bei der Formulierung von geeigneten Begriffen stets um die Abwägung, wie individuell man etwas formulieren sollte, um sich positiv von Wettbewerbern abzusetzen, und gleichzeitig aber auch allgemein-gebräuchlich, also mit Begriffen mit hohen Such-Volumina zu formulieren, um die Chance aufs Gefundenwerden zu erhöhen.

Dies zeigt eine Liste von Anglizismen und ihren Übersetzungen, in Klammern die Such-Volumina.

  • USP (22.200) oder Mehrwert (5.400)?
  • content (27.100) oder Inhalt (6.600)?
  • link (1,2 Mio) oder verweis (2.400)?
  • website (22.200) oder Web-Auftritt (<10) oder Web-Präsenz (<10)?
  • webpage (590) oder webseite (12.100)?
  • Web (5 Mio) oder Netz (12.100)?
  • homepage (14.800) oder Internet-Seite (<10)?
  • Brainstorming (22.200) oder Gedankenquirl (<10)?
  • Workshop (22.200) oder Arbeitskreis (<10)?
  • Meeting (40.500) oder Besprechung (5.400)?
  • Call (9.900) oder Telefonat (5.400)?
  • chat (74.000) oder Unterhaltung (12.100)?
  • Audience (2.900) oder Zuhörer (590)?
  • Display (27.100) oder Sichtfeld (480)?
  • Blog (33.100) oder Netz-Tagebuch (<10)

Aus SEA-SEO-Gesichtspunkten also stets den Anglizismus nutzen?

Charakter zeigen oder Fähnchen im Wind sein? Das ist wie bei der Auswahl der richtigen Agentur. Denn bei SEA-SEO gilt es, die Semantik zu beachten. Sofern sich auf einer Web-Seite mit einem gesuchten Begriff möglichst zugehörige ähnliche Begriffe gesellen, erkennt die Suchmaschine bei entsprechender Frage eine besondere Relevanz für den Sucher und präsentiert dann jene in ihrer Ergebnis-Liste.

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Paracelsus ging seinen Weg. Er veröffentlichte seine Schriften nicht wie damals üblich in Latein, sondern in der deutschen Sprache.

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Paracelsus wird heute noch in Verbindung gebracht mit ganzheitlicher Medizin. Er wird also noch immer gefunden. Semantisch betrachtet dreht sich bei ihm alles um Begriffe, die er neu in einen besonderen Zusammenhang gebracht hatte.

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